Gelsenkirchen. Fußballer halten sich mit politischen Statements oft zurück. Weltmeister Benedikt Höwedes hat in einer Frage nun klar Stellung bezogen.

Fußball-Weltmeister Benedikt Höwedes hat seine Sympathie für die Schülerbewegung "Fridays for Future" öffentlich gemacht. "Wenn ich könnte, würde ich jedem Einzelnen eine persönliche Entschuldigung für die Schule schreiben", schrieb der Abwehrspieler in einer Kolumne für das Nachrichtenportal "t-online.de".

Der 31 Jahre alte ehemalige Bundesliga-Profi, bei Lokomotive Moskau unter Vertrag, hofft, dass die Protestwelle anhält: "Es ist eine Bewegung, die auf das Fehlen in der Schule eine klare Antwort hat: Wenn ihr Erwachsenen nicht euren Job macht, dann müssen wir es machen." (sid)