Washington (dapd). Nach neun versuchten Selbstverbrennungen tibetischer Geistlicher haben die USA deutliche Kritik an China wegen der mutmaßlich dahinter stehenden Ursachen geäußert.

"Diese Handlungen zeigen die Wut und den Frust angesichts der Unterdrückung von Menschenrechten und religiöser Freiheit in China", hieß es am Mittwoch in einer Stellungnahme des Außenministeriums in Washington. Seit März haben sich in China neun buddhistische Mönche und Nonnen aus Protest gegen die Lage in Tibet selbst angezündet, mehrere von ihnen kamen dabei ums Leben. Der jüngste Fall ereignete sich nach Angaben der in London ansässige Organisation Free Tibet am Montag.

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