Ann Arbor/USA (dapd). Weltbank-Präsident Robert Zoellick hat nach eigenen Angaben Verständnis für die Protestbewegung Occupy Wall Street.

Die Demonstrationen in vielen Städten der USA sowie in Europa seien Ausdruck eines "Unwohlseins", sagte er am Mittwoch während eines Vortrags an der Universität von Michigan. Zugleich stellte Zoellick jedoch die Schlüssigkeit der Botschaft der Bewegung infrage. Ihn selbst beunruhige vielmehr, wie sich finanzielle Schwierigkeiten in den westlichen Industriestaaten auf Entwicklungsländer auswirkten.

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