Berlin. .

Berliner Parteien wollen die Rockerorgansation „Hells Angels“ in der Hauptstadt verbieten. Der innenpolitische Sprecher der Grünen, Benedikt Lux, sagte der „Berliner Morgenpost“, ein Verbot der „Hells Angels“ in Berlin sei sinnvoll. „Dieses muss aber hieb und stichfest sein und auch entsprechenden Klagen standhalten“, sagte er.

Die Linken-Innenpolitikerin Marion Seelig sagte, hinter den Machenschaften der „Hells Angels“ stecke organisierte Kriminalität. „Ebenso wichtig wie ein Verbot dieser Gruppe ist die Zerschlagung der von ihnen genutzten Netzwerke“, sagte sie der Zeitung. Der innenpolitische Sprecher der Berliner SPD, Thomas Kleineidam, sagte: „Ich bin für eine solche Verfügung.“

Die Union zieht mit

Der Innenexperte der CDU, Peter Trapp, bezeichnet die „Hells Angels“ als hochgefährliche und kriminelle Vereinigung, deren Verbot er mehr als unterstütze.

Der Berliner Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Purper, sagte der Zeitung: „Wir fordern ein Verbot der „Hells Angels“, wenn die Polizeiführung erklärt, dass die Ermittlungsergebnisse der Polizei dafür ausreichen.“ dapd