Ein Bündnis kämpft gegen Libyen. So beteiligen sich die Staaten.
Frankreich verfügt über rund 100 Kampfflugzeuge, vorwiegend vom Typ Rafale und Mirage 2000, sowie AWACS-Flugzeuge zur Luftraumüberwachung. Zudem wird der Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ vor Libyens Küste verlegt.
Großbritannien hat Kampfflugzeuge vom Typ Tornado und Eurofighter in die Nähe von Libyen, möglicherweise nach Zypern, verlegt. Dort sind auch AWACS-Maschinen stationiert. Zudem befinden sich die Fregatten „Westminster“ und „Cumberland“ im Mittelmeer.
Die USA haben auf Sizilien F-15 und F-16 Kampfflugzeuge stationiert. Der Helikopterträger „Bataan“ und zwei weitere Kriegsschiffe sollen am Mittwoch von den USA ins Mittelmeer aufbrechen. Zudem befinden sich derzeit die Zerstörer „Barry und „Stout“ im westlichen Mittelmeer. Beide haben Marschflugkörper vom Typ Tomahawk an Bord.
Italien hat die Nutzung von sieben Luftwaffenstützpunkten angeboten. Möglicherweise beteiligt sich Rom auch mit eigenen Einheiten der Luftwaffe und der Marine.
Spanien stellt vier F-18-Kampfjets und ein Luftbetankungsflugzeug ab.
Kanada hat die Beteiligung von sechs Jagdbombern CF-18 zugesagt. Zudem befindet sich die Fregatte „Charlottetown“ in der Region.
Dänemark entsandte vier F-16-Jagdflugzeuge, zwei Reservekampfjets und ein Transportflugzeug auf einen Stützpunkt auf Sizilien.
Belgien hat eine Beteiligung von vier seiner sechs bei der NATO eingesetzten F-16-Jagdflugzeuge sowie den Einsatz eines Minenjagdboots angeboten.
Die Niederlande wollen sich militärisch beteiligen, es war aber zunächst offen, in welcher Form.