New York. .
An Bord eines Frachtflugzeuges, das auf dem Weg vom Jemen nach Chicago in London zwischengelandet war, sei eine Bombe gefunden worden, meldete die CNN. Doch es scheint kein Sprengstoff an Bord zu sein.
Die Untersuchung eines verdächtigen Pakets an Bord eines UPS-Frachtflugzeugs in London hat nach Angaben aus FBI-Kreisen zunächst keinen Sprengstoff nachgewiesen. Dies sei das Ergebnis der ersten Tests, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag von einem Mitglied der US-Bundespolizei. Amerikanische Medien hatten zuvor von einer Bombe an Bord der Maschine berichtet. Sie sei in einer umgebauten Druckerpatrone gefunden worden. Das Flugzeug war demnach auf dem Weg vom Jemen nach Chicago gewesen, der Sprengsatz sei während einer Zwischenlandung in der britischen Hauptstadt aufgespürt worden.
Die US-Behörde für Verkehrssicherheit (TSA) teilte unterdessen, weitere UPS-Maschinen würden in Newark und Philadelphia untersucht. Die New Yorker Polizei erklärte zudem, möglicherweise befinde sich in einem Paketwagen von UPS ein Sprengsatz. Die Untersuchungen liefen noch.Am britischen Flughafen East Midlands nahe Nottingham wurde nach Angaben der Polizei ein verdächtiges Paket in einem Sortierzentrum gefunden. (rts)