Washington. .
Bill Gates ist weiter der reichste US-Amerikaner. Der Microsoft-Gründer hat laut dem US-Magazin „Forbes“ ein Vermögen von rund 54 Milliarden Dollar. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verfügt immerhin über fast sieben Milliarden Dollar.
Der 26-jährige Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat in seinem Berufsleben offenbar schon mehr Geld verdient als der mehr als doppelt so alte Apple-Chef Steve Jobs. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt Zuckerbergs Vermögen nach Angaben vom Donnerstag auf 6,9 Milliarden Dollar und damit um einige hundert Millionen Dollar höher als das des 55-jährigen Jobs. 100 Millionen Dollar will Zuckerberg angeblich staatlichen Schulen spenden.
In der „Forbes“-Liste der reichsten Amerikaner rangiert Zuckerberg mit seinem Reichtum von umgerechnet 5,2 Milliarden Euro inzwischen auf Platz 35. In nur einem Jahr häufte der Social-Netzwerk-Gründer demnach zusätzliche zwei Milliarden Dollar an. Für den seit den 70er Jahren im Computergeschäft aktiven Steve Jobs notiert das Magazin mit einem Vermögen von 6,1 Milliarden Dollar den 42. Platz. Reichster US-Bürger bleibt derweil Microsoft-Gründer Bill Gates mit einem Kontostand von geschätzten 54 Milliarden Dollar, gefolgt von Großinvestor Warren Buffet mit rund 45 Milliarden Dollar.
Zuckerberg kündigt Großspende an
Wie viele wohlhabende Amerikaner will sich offenbar auch Zuckerberg spendabel zeigen. Er werde 100 Millionen Dollar für die öffentlichen Schulen in Newark im US-Bundesstaat New Jersey spenden, berichtete die Tageszeitung „New York Times“ am Mittwoch. Zuckerberg plane mehrere Teilspenden für eine Stiftung zur Unterstützung des maroden amerikanischen Schulsystems. Dies werde er in der Talkshow von Oprah Winfrey ankündigen.
Einen persönlichen Bezug zu Newark hat Zuckerberg demnach nicht. Er habe aber im Juli Bürgermeister Cory Booker bei einer Konferenz getroffen und mit ihm über dessen Pläne für Newark gesprochen. Im Gegenzug für die Großspende soll ein Teil der Kontrolle über das Schulsystem vom Bundesstaat zurück an die Stadt gehen, berichte die Zeitung. (afp)