Wellington. .

Neun Menschen sind in Neuseeland Opfer eines Flugzeugabsturzes geworden. Die meisten Opfer sind Touristen, eines von ihnen kommt aus Deutschland.

Bei einem Flugzeugabsturz auf der Südinsel Neuseelands sind am Samstag neun Menschen ums Leben gekommen. Eines der Opfer stammte aus Deutschland, wie die Polizei mitteilte. Die verunglückte Maschine gehörte einer Firma, die Fallschirmsprünge organisierte. Bei den Toten handelte es sich um den Piloten und acht Passagiere, wie Polizeisprecherin Allyson Ealam mitteilte. Die Opfer seien Neuseeländer, aber auch vier Touristen aus Deutschland, Irland, England und Australien.

Die Maschine begann nach Berichten von Augenzeugen am Nachmittag Ortszeit kurz nach dem Start von einem Flugplatz in Fox Glacier zu brennen und stürzte dann in Spiralen zu Boden. „Es war wie ein Feuerball, und dann gab es große Rauchwolken“, sagte ein Zeuge der Zeitung „New Zealand Herald“.

Fox Glacier liegt an der Westküste der Südinsel rund 150 Kilometer von Christchurch entfernt. Diese Stadt war Stunden zuvor von einem heftigen Beben erschüttert worden, bei dem mindestens zwei Menschen verletzt wurden. (apn)