Paris. .

Es ist einer der größten Kunstdiebstähle aller Zeiten: In Paris wurden aus dem städtischen Museum für moderne Kunst Bilder von Picasso, Matisse und Modigliani gestohlen: Wert 500 Millionen Euro.

In Paris hat sich einer der größten Kunstdiebstähle aller Zeiten ereignet: Diebe hätten aus dem städtischen Museum für moderne Kunst fünf Meisterwerke im geschätzten Wert von 500 Millionen Euro entwendet, hieß es am Donnerstag aus Ermittlerkreisen in der französischen Hauptstadt. Unter den Bildern sei eines des spanischen Malers Pablo Picasso und ein weiteres des Franzosen Henri Matisse. Die anderen drei Werke stammten von dem italienischen Maler Amedeo Modigliani, dem französischen Künstler Georges Braques und seinem Landsmann Fernand Léger.

Das Fehlen der Bilder sei bei der Öffnung des Museums im 16. Pariser Bezirk am Vormittag festgestellt worden, hieß es. Sie seien also in der Nacht aus der Ausstellung gestohlen worden.

Die gestohlenen Meisterwerke

Der Polizeisprecher erklärte weiter, auf den Bildern einer Überwachungskamera sei ein maskierter Eindringling zu sehen. Er sei in der Nacht durch ein Fenster in das Museum eingedrungen. Der Diebstahl sei einem Wächter bei seiner Runde gegen 6.50 Uhr aufgefallen.

Gestohlen wurden demnach „Le pigeon aux petits pois“ von Picasso, „La pastorale“ von Matisse, „L“olivier près de l“Estaque“ von Braque, „La femme à l“éventail“ von Modigliani und „Nature morte aux chandeliers“ von Léger. (afp/apn)