Köln/Duisburg.
Der Checker aus Duisburg bleibt den Fans von DSDS weiter erhalten: Bei der zweiten Live-Show konnte der 16jährige Thomas Karaoglan überzeugen und sich für die nächste Runde qualifizieren. Die Sendung war ein Abend der männlichen Kandidaten.
Sein größter Fan ist natürlich er selbst, aber auch unter dem Millionen-Publikum von „Deutschland sucht den Superstar“ hat Thomas Karaoglan viele Unterstützer. Denn auch in der zweiten Live-Show riefen die Zuschauer für den „Checker“ an und sicherten ihm so den Weg in die Runde der besten Neun.
Dabei bewies Thomas Karaoglan nicht nur erneut seine Qualitäten als selbstbewusster Charmeur, sondern auch als Hausmann und Krankenpfleger. Während der 16jährige Meidericher im DSDS-Loft seinen erkälteten Zimmernachbar Helmut Orosz hausmütterlich mit Fencheltee versorgte und gekonnt Wischmopp und Bügeleisen schwang, ließ er es auf der DSDS-Bühne wieder richtig krachen.
„Voll auf dicke Hose gemacht“
Mit dem Song „Monsta“ von Culcha Candela erntete Thomas ‚Ich bin der Geilste’ Karaoglan großes Lob. „Du hast wieder voll auf dicke Hose gemacht und das hat sich ausgezahlt“, würdigt Jurymitglied Nina Eichinger seine heißen Tanzeinlagen mit der Backgroundsängerin. Auch Dieter Bohlen bewies sich erneut als Fan und gestand: „Ich finde dich geil.“
Vielleicht wird Thomas die Jury in den nächsten Wochen noch mit eigenem Gitarrenspiel auf der Bühne überraschen, schließlich bekommt er von Helmut Unterricht. „Ich bin so etwas wie der große Bruder vom kleinen Checker“, erklärte der 30jährige aus Braunschweig das gute Verhältnis zwischen den beiden Kandidaten. Die Zimmergemeinschaft bleibt auf jeden Fall noch eine Weile bestehen, denn auch Helmut steht trotz Kritik von der Jury auch in der nächsten Runde auf der DSDS-Bühne.
Männer sangen gut, Frauen sahen gut aus
Die erste Motto-Show war eindeutig ein Abend der männlichen Sänger. Besonders Menowin Fröhlich und Mehrzad Marashi begeisterten Jury und Publikum mit charismatischen und professionellen Auftritten, während ihre weiblichen Kolleginnen Ines Redjeb und Steffi Landerer die Jury zwar mit optischen Reizen, aber nicht mit stimmlicher Sicherheit überzeugen konnten.
„Gesanglich war das nix“, so Bohlens Reaktion. Für die 19-jährige Steffi bedeutete die erste Motto-Show dann auch den letzten Auftritt auf der DSDS-Bühne – zumindest in dieser Staffel.