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Die seit einer Woche vermisste Anne Hondelmann ist wieder zu Hause. Medienberichten zufolge wurde die 25-Jährige am Sonntagnachmittag vor ihrem Elternhaus in Bargteheide abgesetzt. Die Familie hatte eine beispiellose Suchaktion im Internet gestartet. Die Hintergründe des Verschwindens sind nach wie vor unklar.
„Anne ist wieder da“, vermeldet lapidar die Internetseite suche-anne.de. Über dieser Seite und in den sozialen Netzwerken Twitter, Facebook, Xing und StudiVZ hatte die Familie der jungen Frau eine Woche lang verzweifelt auf eigene Faust versucht, ein Lebenszeichen der 25-Jährigen Arzthelferin zu bekommen (DerWesten berichtete). Medienberichten zufolge ist sie seit Sonntagnachmittag nun wieder zu Hause.
„Hintergründe werden folgen“
Die Umstände ihres Verschwindens als auch ihre mysteriöse Rückkehr bleiben unklar: Gegen Mittag sei sie vor ihrem Elternhaus abgesetzt worden, zitiert Bild.de den Leiter einer Pfadfinder-Gruppe. Sie hätte gegen 15 Uhr beim Vater im schleswig-holsteinischen Bargteheide vor der Tür gestanden, weiß die Hamburger Morgenpost und rätselt vielsagend: „Wie sie dorthin gelangt ist? Unklar.“ Auch das Motiv der jungen Frau mit dem Flügel-Tattoo auf der Brust ist ungewiss: „Auf dem Weg ist etwas passiert“, zitiert Bild den Pfadfinder. „Hintergründe zu dem Verschwinden werden folgen“, verspricht immerhin die Webseite suche-anne.de.
Die Untersuchungen der Polizei Ratzeburg im Fall Hondelmann dauern an.