Lohmar. .

Bei einem schweren Busunfall ist am Samstag in der Nähe von Lohmar ein Mensch gestorben. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich auf 33. Der Reisebus, in dem eine Altherren-Fußballmannschaft saß, kollidierte mit einem Auto.

Bei einem schweren Busunfall in der Nähe von Lohmar in Nordrhein-Westfalen ist am Samstag ein Mann ums Leben gekommen. 33 weitere Personen wurden beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Reisebus verletzt, fünf von ihnen schwer. Ihr Gesundheitszustand war zunächst nicht bekannt. Die Polizei hatte zunächst von 18 Verletzten gesprochen. Den Angaben zufolge saß eine Altherren-Fußballmannschaft aus Gummersbach in dem Bus.

Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte die 69 Jahre alte Autofahrerin an einer Kreuzung der Bundesstraße 507 eine rote Ampel übersehen und war mit dem Bus kollidiert. Durch die Wucht des Zusammenstoßes kippte der Bus um. Zur Identität des Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben. Unter den Verletzten waren auch zwei Kinder, die in dem Auto mitgefahren waren. Die Fußballer waren mit Familienangehörigen zu einem Ausflug unterwegs und wollten auf die Autobahn 3 fahren.

Die Bundesstraße wurde wegen des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt, zahlreiche Einsatzkräfte waren an der Unfallstelle. Drei Rettungshubschrauber flogen Verletzte in Krankenhäuser. Wegen der Unfallaufnahme wurde die Anschlussstelle Lohmar-Nord der A 3 zeitweise gesperrt. (ddp)