In einer Welt, in der wir schnell auf alles eine Antwort verlangen und in der Regel auch bekommen, fällt es uns schwer zu akzeptieren, dass eine Boeing einfach so verschwindet und die tagelange Suche nur schleppend zu neuen Erkenntnissen führt. Ungewissheit ist eine fürchterliche Qual.

Mehr geht nicht: Nun mischt auch noch die Nasa bei der Suche nach dem verschollenen Flieger MH 370 der Malaysian Airlines sozusagen von ganz oben mit. 26 Länder, 58 Flugzeuge, 43 Schiffe, zehn Tage, fünf bis acht Theorien, ein rätselhafter Funkspruch als letzte Botschaft und keine Spur vom Flugzeug: Das sind die Eckwerte eines dramatischen Rätsels, das uns seit anderthalb Wochen zu staunenden Betrachtern macht.

In einer Welt, in der wir schnell auf alles eine Antwort verlangen und in der Regel auch bekommen, fällt es uns schwer zu akzeptieren, dass eine Boeing einfach so verschwindet und die tagelange Suche nur schleppend zu neuen Erkenntnissen führt. Während es für uns auf der anderen Seite des Globus die Züge eines Hollywoodkrimis tragen mag, darf man nicht vergessen, wie sehr die Angehörigen der mutmaßlichen 239 Opfer leiden: Ungewissheit ist eine fürchterliche Qual.

Von hier aus lässt sich leicht über die Such- und Ermittlungsarbeit der Malaien den Kopf schütteln. Wahrscheinlich liegt man mit dieser Einschätzung aber nicht so ganz falsch.