Eine Unternehmensberatung hat den Online-Auftritt von Borussia Dortmund unter die Lupe genommen. herausgekommen ist dabei wenig Schmeichelhaftes für den BVB. Spitzenmäßig kam indes der Internet-Auftritt von Werder Bremen weg. Die Frage ist nur: wem hilft das?
Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass das Epizentrum der guten Laune derzeit im Norden von Fußball-Deutschland liegt. Beim Hamburger SV hängt der Haussegen ziemlich schief und bei Werder Bremen grassiert nach dem peinlichen Ausscheiden im DFB-Pokal schon vor Saisonstart Abstiegsangst.
Eine gute Nachricht gibt es für die Werderaner jetzt aber doch. Laut einer Studie einer Kölner Unternehmensberatung haben die Bremer den besten Internet-Auftritt aller Erstligisten. Übersichtlich soll die Seite sein, gut organisiert und schön - also genauso, wie die Mannschaft derzeit nicht spielt.
Ganz schlecht kommt in dieser Studie hingegen Borussia Dortmund weg. Als 16. und gleichauf mit Hoffenheim schweben die Schwarz-Gelben in der Internet-Bundesliga in höchster Abstiegsgefahr. Noch schlechter schneidet nur Augsburg ab. Problem: Der Auftritt sei nicht zeitgemäß, es herrsche keine Klarheit.
Zum Trost sei den BVB-Verantwortlichen aber gesagt: Besser im World Wide Web schlecht und auf dem Rasen gut als umgekehrt. Denn so wirklich hilft es den Bremern auch nicht weiter, wenn sie im nächsten Jahr die schönste Internetseite der zweiten Liga haben.