Die diesjährige, siebte Weihnachtsspenden-Aktion der WAZ-Mediengruppe mit der Kindernothilfe Duisburg gilt den Kindern Ruandas.

Wir sahen sie schon morgens gegen halb sechs, kurz nach Sonnenaufgang eben, auf den ­Straßen Ruandas. Kleine Kinder, wie sie schwere Wasserkanister auf ihren Köpfen balancieren oder ­beeindruckend große Bündel mit Brennholz. Wie sie selbstverständlich Aufgaben übernehmen, die das Überleben ihrer Familien sichern.

Wir haben ihre Geschichten ­gehört. Von den Abenden, an denen sie hungrig ins Bett gehen mussten, weil eben nichts zu essen da war. Und von dem Glück, das es bedeuten kann, wenn es einer ­Familie gelingt, eine Kuh anzu­schaffen und plötzlich Milch da ist.

Die diesjährige, siebte Weihnachtsspenden-Aktion der WAZ-Mediengruppe mit der Kindernothilfe Duisburg gilt den Kindern Ruandas. Jenem afrikanischen Land, das vor 18 Jahren Schauplatz eines furchtbaren Völkermordes wurde. Bis heute leben über 60 Prozent der Menschen in Ruanda in extremer Armut. Die Kindernothilfe und ihre afrikanische Partnerorganisation helfen den Frauen Ruandas, sich selbst zu organisieren. Weil sie wissen: Wer die Mütter unterstützt, rettet die Kinder.