Bei den Entscheidungen, ab welcher Laden-Größe es noch Einschränkungen geben soll, ist Augenmaß gefragt. Nicht immer klingt alles logisch.
Warum nur 800 Quadratmeter?, fragen die einen. Sind nicht 400 besser, so wie es die Österreicher machen?, sagen die anderen. Und warum dürfen Restaurants oder Biergärten auch dann nicht öffnen, wenn sie nur jeden zweiten Tisch belegen?
Solche Diskussionen gibt es immer, wenn Grenzen festgelegt werden. Tatsächlich muss organisiert werden, dass sich die Menschen nicht drängen und somit Viren übertragen. Selbst Experten streiten sich hier über das richtige Maß. Besonders einleuchtend ist allein die Forderung, dass die Kirchen doch sofort wieder offen sein sollen. Klar, denn nur zu Weihnachten sind die Gotteshäuser gefüllt. Ansonsten sind die Reihen nur sehr spärlich besetzt.
In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie es ausgerechnet die Baumärkte geschafft haben, systemrelevant und somit schadlos durch die Krise zu kommen. Sie sind zu echten Treffpunkten geworden. Gott weiß, warum das so ist...