Boxendes Känguru, falsche Fahrzeug-Bestellungen und nun die Papstverträge: Die Rheinbahn sorgt regelmäßig für kuriose Negativ-Schlagzeilen.
Es begann mit einem boxenden Känguru auf der Weihnachtsfeier und endet fürs erste mit den Papst-Verträgen. Die Rheinbahn scheint mittlerweile ein Abonnement auf kuriose Negativ-Schlagzeilen zu haben.
Sprecher des Verkehrsunternehmens wie Georg Schumacher sind wirklich nicht zu beneiden. Mittlerweile müssen er und seine Kollegen gefühlt wöchentlich Dinge schönreden, über die Unbeteiligte nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlagen können.
Rheinbahn-Chef muss seine Leute auf Spur bringen
Vor einigen Monaten schrammte ein Wagen der Linie U 79 in Duisburg an den Bahnsteig, weil die Bestellung der Fahrzeuge falsch war. Seit vielen Wochen gehen auf der Wehrhahnlinie immer wieder die von der Rheinbahn bestellten Rolltreppen kaputt, das Unternehmen hechelt zudem meilenweit hinter der von OB Geisel angetriebenen Verkehrswende her.
Der neue Chef Klaus Klar muss jetzt dringend seine Leute auf Spur bringen. Sonst wird die Rheinbahn zum Synonym für Pannenwirtschaft.