Haus- und Grundstückeigentümer wissen, dass ihnen irgendwann eine Rechnung geschickt wird für die Reparatur ihrer Straße. Manche Fahrbahnen halten Jahrzehnte, aber eben nicht ewig. Und dass sie nicht ewig halten, können wir in den Städten des Ruhrgebiets jeden Tag sehen. Das Problem mit der Rechnung ist, dass sie „irgendwann“ kommt, dann aber garantiert zur Unzeit. Wenn das Häuschen noch nicht ganz bezahlt ist, wenn die Kinder noch in der Ausbildung sind, wenn die schmale Rente das bisherige Einkommen ersetzt. Vorsorgen müsste man, klar. Aber das Leben macht so manchen Sparplan zunichte.
Haus- und Grundstückeigentümer wissen, dass ihnen irgendwann eine Rechnung geschickt wird für die Reparatur ihrer Straße. Manche Fahrbahnen halten Jahrzehnte, aber eben nicht ewig. Und dass sie nicht ewig halten, können wir in den Städten des Ruhrgebiets jeden Tag sehen. Das Problem mit der Rechnung ist, dass sie „irgendwann“ kommt, dann aber garantiert zur Unzeit. Wenn das Häuschen noch nicht ganz bezahlt ist, wenn die Kinder noch in der Ausbildung sind, wenn die schmale Rente das bisherige Einkommen ersetzt. Vorsorgen müsste man, klar. Aber das Leben macht so manchen Sparplan zunichte.
Wilde Gerüchte machen in Nachbarschaften die Runde: Dass die Stadt bei der Ersterschließung auf billige Lösungen setzt und Jahre später abkassiert. Dass Städte Straßen total verfallen lassen, damit sie sie nicht auf eigene Kosten flicken müssen, sondern die große Instandsetzung auf die Anwohner abwälzen können. Ob das stimmt oder nicht, sei dahingestellt. Aber dass Straßenbaubeiträge Konflikte schüren und Menschen in Nöte bringen, steht fest. Schaffen wir sie also ab! Wie Bayern, Berlin und andere Länder.