Mehr als 40 Menschen sind in NRW in diesem Jahr schon ertrunken. Dabei sollte klar sein, dass zum Beispiel der Rhein kein Planschbecken ist.

Ein Sprung ins Wasser kann tödlich enden. Plötzliche Kälte, eine starke Strömung: Selbst sehr gute Schwimmer können in Seen oder Flüssen überrascht werden – und dafür im schlimmsten Fall mit dem Leben bezahlen. Dass der Rhein kein Planschbecken ist, sollte eigentlich klar sein – trotzdem geraten immer wieder Menschen in die Fluten und in Badeseen gibt es regelmäßig Unglücke.

Die Ursachen? Sind vielfältig, aber oft ist eine Mischung aus Selbstüberschätzung und Leichtsinnigkeit im Spiel, manchmal verstärkt durch Alkohol. Aufgrund des Hitzesommers suchen Menschen mehr Abkühlung, insofern ist es kein Wunder, dass es auch mehr Badetote gibt. Trotzdem hilft es, beim Schwimmen an die Vernunft zu appellieren.