In den vergangenen Tagen sendet die Landesregierung Signale an den Islamverband Ditib, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Ministerpräsident Armin Laschet nimmt zum Beginn des Fastenmonat Ramadan an der Einweihung der neuen Ditib-Moschee in Aachen teil; zugleich macht die Staatskanzlei klar, dass die Kooperation mit Ditib auch weiterhin auf Eis liegen wird. Die Botschaft ist: Der Islam gehört zu NRW. Der politische Islam allerdings nicht.
In den vergangenen Tagen sendet die Landesregierung Signale an den Islamverband Ditib, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Ministerpräsident Armin Laschet nimmt zum Beginn des Fastenmonat Ramadan an der Einweihung der neuen Ditib-Moschee in Aachen teil; zugleich macht die Staatskanzlei klar, dass die Kooperation mit Ditib auch weiterhin auf Eis liegen wird. Die Botschaft ist: Der Islam gehört zu NRW. Der politische Islam allerdings nicht.
Mit Ditib werden seit einigen Jahren verbunden: Kritiklose Nähe zum zunehmend reaktionären türkischen Staat, Spionage, Kriegspropaganda. Der Islamverband bringt sich durch seine Unfähigkeit, sich von Ankara zu lösen, selbst um seine Verdienste. Der Gesprächsfaden sollte dennoch nicht abreißen.