Warum es die Zeitumstellung überhaupt gibt, kann mittlerweile niemand mehr so richtig begründen.

Warum es die Zeitumstellung überhaupt gibt, kann mittlerweile niemand mehr so richtig begründen. Als man sich darauf einigte, die Sommerzeit zum zweiten Mal einzuführen – erstmals wurde sie im Ersten Weltkrieg eingeläutet – begründete man das mit dem Ziel, das Tageslicht besser zu nutzen und so Strom zu sparen. Hört sich gut an, hat sich aber bis heute nicht wirklich bezahlt gemacht. Im Gegenteil.

Eigentlich sorgt die Sommerzeit nur für Probleme. Viele Menschen klagen nach der Umstellung über einen durcheinandergeratenen Biorhythmus. Neurologen bestätigen die Problematik. Andere Experten sehen an den Tagen nach der Uhrumstellung negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. Und schließlich ist es einfach nervig, alle halbe Jahre sämtliche Wecker und Uhren umstellen zu müssen. Also: Weg mit der Zeitumstellung! Bleibt nur die Frage, worauf man sich einigen soll: Sommer- oder Winterzeit? Da sind wohl die Experten gefragt...