Die Enthüllungen zur CIA zwingen die Anbieter zum schnellen Stopfen der Sicherheitslücken. Beängstigend bleibt diese Alltags-Spionage dennoch.

Die Hinweise auf Spähaktivitäten der CIA von Deutschland aus werden Turbulenzen zur Folge haben. Man darf gespannt sein, welche Rolle sie schon beim ersten Treffen zwischen Angela Merkel und Donald Trump in der nächsten Woche spielen. Datenschutzrechtliche Fragen stellen sich an die Technik-Anbieter. Zum einen: Wie kann es sein, dass diese Systeme derart große Angriffsflächen für Hacker bieten? Zum anderen: Wie lassen sich diese Sicherheitslücken schnell stopfen?

Was die CIA da ausspionierte, ist ja durchaus schon Alltägliches: der Hightech-Fernseher, vernetzte Kühlschränke. Die Spähangriffe, dieser Eindruck bleibt haften, können mittlerweile jeden in jeder Lebenssituation treffen. Und das nicht nur seitens der Amerikaner. Eine beängstigende Vorstellung.