Herdecke. . Das Computerspiel „Fifa 13“ haben die Fans mit großer Vorfreude erwartet. Die Zeus-Reporter Philip Pillunat und Marc Hellweg haben es getestet und eine Spiele-Kritik geschrieben. Ihr Fazit: Es gibt Licht, aber auch Schatten.

Nach dem Erscheinen des von den Fans schon lange erwarteten Computerspiels „FIFA 13“ sind die Meinungen der Spieler geteilt.

Es gab schon seit dem ersten Werbefilm, der auf der Gamescom (eine Computerspielemesse) erschien, einen großen Hype um den jährlich erscheinenden Teil der FIFA-Reihe. Wir haben das Spiel für euch getestet und wollen hier unsere Kritik abgeben.

Wie üblich überzeugt das neue FIFA durch feinste Grafik, viele Lizenzen (30 Ligen) und hohen Realismus. Außerdem wurde der Karriere-Modus, in dem man Manager und Trainer einer Mannschaft sein kann, gut ergänzt. Das Transfersystem wurde überarbeitet, dazu bekommt man nun eine Nationaltrainer-Offerte.

Skill-Spiele als neues Feature

Ebenfalls eine wichtige Neuerung ist, dass man nun einstellen kann, ob man ab der ersten Saison international spielen will. Leider fehlen doch die Namenslizenzen für die jeweiligen Wettbewerbe. Bevor man ein Spiel startet, kommen außerdem die Skill-Spiele als neues Feature dazu.

In den Skill-Spielen geht es um die Grundelemente Passen, Schießen und Dribbling, die trainiert werden.Wenn das Spiel beginnt, fühlt man sich wie in einer Fernsehübertragung. Dazu tragen reale Fan-Gesänge und authentisches Spieleraussehen bei. Jedoch stören dabei etwas die Kommentatoren, die immer wieder mit Klischee-Sprüchen „glänzen“.

Weil zum Spielen eine Internetverbindung nötig ist (vor allem auf dem Computer) blieb das Spiel in den ersten Tagen hängen und führte bei den Spielekonsolen teilweise zum Absturz. Der Grund für dieses Chaos waren die überlasteten Server des Spieleherstellers, der mit einem solchen Ansturm nicht gerechnet hatte.

Anzeigen nach Auswechselungen

Leider treten die so genannten „Freezes“ teilweise auch noch heute auf, worunter der Spielspaß sehr leidet. Außerdem passiert es manchmal, dass ein Spieler oder sogar der Ball unsichtbar ist oder die Anzeigen nach Auswechselungen lange Zeit den Bildschirm blockieren.

EA Sports kündigte jedoch an, diese Fehler bei der nächsten Aktualisierung zu beheben. Wir sind gespannt. Insgesamt überzeugt uns FIFA 13 jedoch sehr durch den hohen Spielspaß, auch wenn dieser durch die zuvor genannten Fehler ein wenig getrübt wird. Trotzdem liegt FIFA 13 nach unserer Meinung klar vor dem Konkurrenten Pro Evolution Soccer.

Philip Pillunat,
Marc Hellweg,
Klasse 8D,
Friedrich-Harkort-Schule,
Herdecke