Herdecke. . Zeus-Reporter beleuchten die Chancen der deutschen Nationalelf bei der Fußball-Europameisterschaft, die im kommenden Jahr in Polen und der Ukraine stattfindet.

Im nächsten Jahr ist es wieder so weit: Die Fußball-Europameisterschaft beginnt. Doch eine Frage stellt sich fast jeder Deutsche: Wird es ein Sommermärchen 2012?

Auch wenn die deutsche Nationalelf als Favorit ins Rennen geht, haben viele Fans Angst vor der spanischen Mannschaft, die es in den letzten Turnieren immer wieder schaffte die Deutschen zu schlagen. Als Geheimfavorit unter den 16 Teilnehmern gelten allerdings die Niederlande. Zwar verloren sie im letzten Spiel 3:0 gegen die DFB-Elf, doch damals fehlte ihnen das wichtige Offensivtrio: Robben, Sneijder; Van Persie.

Keiner kann den Gewinner vorhersagen, aber eines wissen wir: Man darf sich auf einen harten Kampf um den EM-Titel gefasst machen.

In Polen und der Ukraine stehen insgesamt acht Stadien bereit und warten nur darauf mit Zuschauern gefüllt zu werden. Das Eröffnungsspiel findet im Warschauer Nationalstadion (Polen) statt und beendet wird die EM mit dem Finale im Olympiastadion Kiew (Ukraine). Mit einer Kapazität von 69 000 Zuschauern ist dies das größte Stadion der Europameisterschaft. Viele der Stadien wurden extra um- oder gar neu gebaut. Auch das Autobahn- und Straßennetz wurde vergrößert.

Leider hat das freudige Ereignis auch eine Schattenseite: Da in der Ukraine die Anzahl der Straßenhunde und Streuner sehr hoch ist, hat die Regierung die Tötung vieler Hunde und Katzen in Auftrag gegeben. Nachdem sich viele Tierschützer dagegen eingesetzt haben, sollen die Tötungsaktionen jetzt beendet werden.

Niccolo Schmidt, Luca Dannemann, Vincent Fuhrmann, Jan Wegerhoff, Klasse 8b, Friedrich-Harkort-Schule, Herdecke