Langenberg. .

„Berlin wir kommen!“, riefen die G-Neuner des Gymnasium Langenberg. Ihre Mittelstufenabschlussfahrt ging in die wunderschöne Hauptstadt Deutschlands.

Für die G-Achter dagegen hieß es: Übernachtung in Radevormwald – irgendwo im Nirgendwo zwischen Remscheid, Wuppertal und Ennepetal. Durch das verkürzte Schuljahr dürfen die Schüler keine Stunden versäumen und müssen sich somit mit einem Besuch in dem Nachbarort zufrieden geben.

Durch die verkürzte Schulzeit geht aber nicht nur die Mittelstufenabschlussfahrt teilweise verloren. Auch ein so genanntes Auslandsjahr ist nicht mehr möglich ohne das „verlorene Jahr“ wieder nachholen zu müssen. Worunter die Schüler aber vor allem leiden, sind die vielen Schulstunden und Hausaufgaben, die nicht verkürzt wurden.

Wenig Positives über G8 gehört

Was in anderen Länder ohne Probleme zu klappen scheint, will in Deutschland noch nicht so richtig rund laufen. Ich persönlich habe auch noch wenig Positives über G8 gehört. Doch bei einem Treffen der Kultusminister in Berlin wurde die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium ausgeschlossen. Dafür bemühe man sich jetzt aber, mehr Projektarbeiten sowie Übungs-oder Vertiefungsunterricht einzubauen. Es kann also nur noch besser werden.

Pauline Niewiadomski, Klasse 8a, Gymnasium Langenberg