Oberhausen. Kilometerlanger Strand, Möwen und eine kühle Meeresbrise – Zeus-Reporterin Karin kann die Ferieninsel Sylt nur empfehlen. Dort kann man nicht nur herrlich spazieren gehen, sondern auch einen Surfkurs besuchen oder dem Leuchtturm einen Besuch abstatten.

Die Nordseeinsel Sylt liegt im Norden Deutschlands und ist eine nordfriesische Insel. Im Sommer ist das schöne Sylt meist von Touristen überfüllt, im Winter hingegen wie leergefegt. Eine Ausnahme ist jedoch das Biikebrennen im Februar, das lockt viele Besucher an. Biikebrennen ist eine Art Osterfeuer und soll dazu dienen, die bösen Geister zu vertreiben.

40 Kilometer Strand

An der Westküste hat Sylt einen Strand, der knapp 40 Kilometer lang ist und auf dem im Sommer viele Standkörbe stehen. Dort gibt es Möwen, die einem auch schon mal das Essen aus der Hand klauen.

An der Ostküste liegt die Insel am Wattenmeer. Dort kann man geführte Wattwanderungen unternehmen. Es ist sogar möglich, zwischen den benachbarten Inseln Amrum und Föhr zu laufen. Mit dem Schiff eine Tour zu den Seehundbänken zu machen, ist ebenfalls schön.

In der tosenden Nordsee kann man Wellenreiten, Kitesurfen oder auch Surfen. Vielleicht sieht man dann einen Schweinswal. Für Leute, die es eher ruhiger mögen, bietet der Übergang vom offenen Meer zum Wattenmeer bei Hörnum einen idealen Ort, um entspannt schwimmen zu gehen.

Schafe beobachten

Sylt hat viel zu bieten: Durch Westerland laufen, das rote oder das weiße Kliff besuchen, lange Strandspaziergänge unternehmen, durch die Dünen laufen oder einfach am Strand ausruhen und zwischendurch ein paar Schafe beobachten.

Wenn man lange genug im Voraus plant, kann man auf den Hörnumer Leuchtturm steigen. Besonders schön sind die Sonnenuntergänge. An Regentagen lohnt es sich, das Museum „Naturgewalten Sylt“ in List zu besuchen. In der Ausstellung, die auch zum Ausprobieren, Anfassen und Mitmachen ist, lernt man viel über Wetterereignisse, Leben im Watt und in den Dünen, Küstenschutz und erneuerbare Energien.

Sylt ist auf jeden Fall sehenswert. Übernachten kann man in zahlreichen Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Jugendherbergen.

Karin Fahlke, 8b, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Oberhausen