Oberhausen. . Zweifelhafte Vorbilder auf Werbeplakaten bringen viele Mädchen dazu, sich für eine vermeintlich perfekte Figur krank zu hungern. Das Buch „Dann bin ich eben weg“ über die 15-jährige Sina behandelt das Thema Magersucht. Lesenswert, finden die Zeus-Reporterinnen Laura Kaminski und Lisa Peters
Viele Mädchen wollen gut aussehen und eine Topfigur haben. Aufgrund zweifelhafter Vorbilder, die die Werbe- und Filmbranche liefern, bilden sich viele Mädchen ein, dass sie nur schön sind, wenn sie schlank sind. Sie quälen sich für eine vermeintlich gute Figur – einige von ihnen werden sogar magersüchtig.
So ist es auch bei Sina, der 15-jährigen Protagonistin im Buch „Dann bin ich eben weg - Geschichte einer Magersucht“ von Christine Fehér. Sina hält sich für zu dick und möchte zunächst nur ein Kilo abnehmen.
Aber dann kann sie nicht mehr aufhören abzunehmen, bis sie sich schließlich von 68 kg auf 38 Kilo heruntergehungert hat. Sie bricht zusammen und wacht im Krankenhaus wieder auf. Die Frage, ob Sina von ihrer Sucht geheilt wird, beantwortet euch die Lektüre des Buches.
Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Die inneren Werte sind wichtiger, als irgendein vermeintlich perfekter Körper.
Laura Kaminski und Lisa Peters, Klasse 8d, Friedrich-Ebert-Realschule, Oberhausen