Oberhausen. . Im interview erzählen die Hauptdarsteller von „Dirty Dancing“, was ihnen Peinliches auf der Bühne passiert ist.

Einige von euch konnten im Rahmen des Zeus-Projektes einen Blick hinter die Kulissen von „Dirty Dancing“ werfen. Die Reporterinnen Laura, Sinega, Romina und Virginia haben die Gelegenheit genutzt, um die beiden Hauptdarsteller Jenny Bach (Baby) und Dániel Rákász (Johnny) zu interviewen.

Wie sind Sie darauf gekommen, Theater zu spielen?

Dániel: Mit zwölf Jahren habe ich schon mit dem Tanzen begonnen. Von da an war es mein Traum, Schauspieler oder Tänzer zu werden. Aber meine Eltern wollten, dass ich eine vernünftige Arbeit habe, daher habe ich Sozialwissenschaft und Wirtschaft studiert. Danach habe ich meine Eltern gefragt, ob ich machen darf, was ich will. Dann bin ich Schauspieler geworden.

Jenny: Bei mir stand außer Frage, dass ich Schauspielerin werde, denn ich bin mit Musik aufgewachsen. 2007 habe ich begonnen, an der Stage School in Hamburg meine Musicalausbildung zu absolvieren.

Wo ist die Vorstellung besser gewesen: in Berlin oder Oberhausen?

Beide: Auf jeden Fall finde ich die Darbietung „Dirty Dancing“ in Oberhausen besser. Es gibt, wie auch in Berlin, ein Live-Orchester. Aber in Berlin gab es weniger Musik und mehr Dialoge, Gespräche und Szenen auf der Bühne. Hier in Oberhausen gibt es viel mehr Musik und Tänze. Es ist wirklich empfehlenswert.

Ist Ihnen schon mal etwas Schlimmes in einer Live-Vorstellung passiert?

Dániel (lacht): Oh ja! Bei einem Tanz sollte Jenny mich leicht am Hemd hochheben. Doch statt mich hochzuheben, hat sie mein Hemd zerrissen. Das sah dann aus wie eine Weste. Wir haben natürlich professionell weitergemacht.

Jenny (grinst): Ich bin einmal auf die Bühne gegangen, um die Szene weiterzuspielen, als ich gemerkt habe, dass ich eigentlich meine Schuhe auf die Bühne mitnehmen sollte. Ich bin dann schnell zurück gelaufen, so dass es aussah, als gehöre dies zur Szene. Zum Glück hat es keiner gemerkt.

Manchmal denke ich, wenn mir jemand das Kleid zumacht und der Reißverschluss klemmt, dass das Kostüm nicht richtig geschlossen ist. Dann gehe ich auf die Bühne und denke mir „Na toll! Hoffentlich geht es jetzt nicht auf.“

Was ist Ihre Lieblingsszene im Stück „Dirty Dancing“?

Jenny : Oh, das ist eine wirklich knifflige Frage. Alle sind schön und toll . Ich muss sagen, die Szenen inspirieren mich alle sehr .

Dániel : Meine Lieblingsszene ist „Do you love me“, weil es für mich eine der schönsten Stellen des Musicals ist.

Danke , dass wir Sie interviewen durften .