Oberhausen. .

Es ist lecker, es ist schnell und es ist fettig: Fastfood. Wir alle kennen und lieben es, ob es eine kurze Fahrt zu McDonalds oder zum Lieb­lings-Dönerladen ist oder ein kurzer Griff zum Telefon, um den Pizza-Service anzurufen.

Mehr als jeder Zweite in Deutschland ist übergewichtig. Ist das so, weil unsere Gesellschaft keine Zeit mehr hat zu kochen oder zu wenig Sport treibt oder einfach keine Lust hat, auf die eigene Ernährung und Gesundheit zu achten? Heißt Fastfood gleich fettig und ungesund? Nein, das heißt es nicht unbedingt. Wörtlich übersetzt würde Fastfood eigentlich „schnelles Essen“ bedeuten. Man könnte auch schnell eine Banane essen oder einen Salat zubereiten. Doch durch die zahlreichen Angebote des eigentlichen Fastfoods, dem weniger nahrhaften Essen, ist die Versuchung natürlich groß, schnell in einen Laden zu gehen und innerhalb von zwei Minuten etwas zu essen zu bekommen.

Essen hat nicht mehr den Stellenwert wie vor einigen Jahren, als man noch stundenlang zusammensaß und es genoss. Heute bedeutet Essen, zwischendurch schnell etwas gegen den knurrenden Magen zu unternehmen. Um sich gesund zu ernähren, sollte man seine Einstellung zum Essen ändern. Man sollte sich wieder mehr Zeit dafür nehmen und wieder Spaß am Kochen haben. Dann noch zwei- bis dreimal die Woche Sport machen und sich etwas bewegen. Es ist traurig, wie die Zeit unsere gesunde Verpflegung bestimmt. Man nimmt sich keine Zeit und geht stattdessen lieber schnell zum Drive-In. Besser wäre es aber, man würde seine Einstellung zur Ernährung ändern. Es kann auch Spaß machen, wenn man gemeinsam Essen zubereitet. Wichtig ist, dass man aufpasst, dass man sich nicht durch fremde Einflüsse, durch Zeitdruck und billige Preise oder Werbung beeinflussen lässt.

Shalina Gersching, Julian Exner, Klasse 8d, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium