Von Metallindustrie zum größten Einkaufszentrum
Auf dem Gelände des heutigen CentrO, das mit ca. 250 Geschäften, Jugendliche und Erwachsene aus ganz Deutschland anlockt, stand bis vor knapp 20 Jahren die Gutehoffnungshütte sowie die Hochofenanlagen der HOAG.
Die Anlagen, welche 1980 größtenteils von der Thyssen AG übernommen wurden, waren ein wichtiger Teil der Historie der Stahlindustrie in Oberhausen. Trotzdem konnte sich die Gutehoffnungshütte gegen die neu erbauten Anlagen nicht durchsetzten. 1989 wurden die Anlagen abgerissen.
Anfang der 90er begann die Planung der Neuen Mitte. Das Projekt sorgte für Streitigkeiten, da die Stadt hohe Investitionen in das CentrO hineinstecken musste. Trotzdem kam es 1996 zur Eröffnung des Einkaufzentrums. Die vielen Geschäfte müssen nicht unbedingt ein Vorteil sein, da man oft lange für den passenden Laden suchen muss. Dies nimmt meistens mehrere Stunden in Anspruch.
Der Gasometer ist das Einzige, was noch an die Zeit der Industrie erinnert. Um das CentrO herum gibt es noch die Promenade mit vielen verschiedenen Restaurants für jeden Geschmack, den CentrO-Freizeitpark mit vielen Attraktionen und Aktionen für Groß und Klein, das Village Kino, Sea-Life, den Marina Hafen, welcher aber ziemlich langweilig ist und das Metronom Theater, indem jetzt "Tanz der Vampire" läuft.
Die Neue Mitte ist über mehrere Autobahnen und der Trasse immer schnell und leicht erreichbar. Auf jeden Fall ist das CentrO einen oder mehrere Besuche wert und für die, die gerne lange und ausgiebig shoppen gehen, sogar Pflicht.
Marco de Longueville Klasse 8d Elsa-Brändström-Gymnasium