Bremen. . Der dienstälteste Trainer der Liga, Thomas Schaaf, und sein Verein, Werder Bremen, haben sich getrennt – in gegenseitigem Einvernehmen, wie es heißt. Die Spieler zeigen sich betroffen. Ein Kommentar von Zeus-Reporter Maximilian Fischer.

Nach 14 Jahren als Cheftrainer und 41 Jahren im Verein wurde Thomas Schaaf am Mittwoch von Werder Bremen entlassen.

Dies war ein sehr gewagter Schritt von Geschäftsführer Thomas Echin. Es war jedoch in meiner Sicht auch eine richtige Entscheidung, Thomas Schaaf zu beurlauben. Man sollte versuchen einen Neuanfang zu starten. Der letzte Titelgewinn war 2009 der DFB-Pokalsieg. Danach folgten das vorerst letzte Mal Auftritte in der Champions-League-Saison 2010/11 und dann dürftige Jahre.

Problematisch war auch der plötzliche und überraschende Abgang von Klaus Allofs zum VW-Werksklub VfL Wolfsburg. Ohne Allofs war auch Schaaf nicht mehr derselbe bei Werder.

Bremen sollte sich darauf konzentrieren gute, passende Transfers abzuschließen und wieder Ordnung in das Management zu kriegen. Nur dann wird der Erfolg wieder kommen. Nach den Abgängen von De Bruyne und wahrscheinlich auch Sokratis sollte man wichtige Leistungsträger versuchen zu halten. Ein Beispiel dafür ist Aaron Hunt. Diese Spieler benötigen sie um wieder nach Europa zu kommen

Fazit

Der Verein von der Weser muss versuchen, einen vollständigen Neuanfang zu starten, um zurück zu alter Stärke zu finden. Deshalb war die Trennung von Schaaf eine gute und richtige Entscheidung.

Maximilian Fischer, Klasse 8b, Gymnasium Rheinkamp, Moers