Essen. . Das Programm „La fête“ feierte Premiere im GOP Varieté-Theater in Essen. Unsere Zeus-Reporterinnen Berit Weichert und Anna Schumann aus Moers waren dabei.
Am Mittwoch, dem 1. Mai, war die Premiere des Programms „La fête“ im GOP Varieté-Theater in Essen. Aber nicht nur die knapp 400 Zuschauer waren von der Show und dem Können der acht Artisten begeistert - auch vier Zeus-Reporter konnten die Show ansehen und sogar bei der Generalprobe dabei sein.
Als am Maifeiertag der Vorhang des GOP Theaters in Essen aufging, waren die Zuschauer gespannt. Dies war die letzte Premiere der französischen Schauspieler, da sie in den anderen fünf Häusern der Theatergruppe schon jeweils zwei Monate Spielzeit hatten. Die Shows werden nämlich immer für alle Häuser produziert.
Auch der Regisseur Detlef Winterberg, der schon seit etwa 15 Jahren im GOP Essen tätig ist, spielte in der Show mit und war für die Comedy zuständig. Da er früher selber Schauspieler war, nahm er nun auch eine Rolle an und war diesmal nicht „nur“ dafür zuständig, die Idee auf die Bühne zu bringen. Trotzdem, so teilte er den Zeus-Reportern mit einigem Zögern mit, sei er lieber Regisseur als Schauspieler.
Von der Show war das Publikum begeistert. Die Geschichte des Stückes ist simpel: Die Bewohner des Dorfes Vasistas feiern jedes Jahr ein großes Fest und zeigen alle, was sie so können - und das ist eine ganze Menge. Zu einem Fest gehören natürlich auch immer Streit, Liebe und jemand, der nicht zu dem Fest eingeladen ist und es deshalb zerstören will. Doch nicht nur die Handlung war fesselnd, auch die Artistik war spektakulär. So durften sich die Zuschauer zum Beispiel über eine ganz neue Art des Seiltanzes und über Jonglage mit Seilen freuen. Zusätzlich zeigte Detlef Winterberg seine Schattenspiele und andere Künstler vereinten Stepptanz mit Ballett oder machten einen Spagat in schwindelerregender Höhe.
Alle Probleme, die bei der Generalprobe aufgetreten waren, sind bei der Premiere nicht mehr aufgetaucht. Dabei hatten die Schauspieler vor der ersten Premiere nur zehn Tage Zeit zum Proben.
Insgesamt war die Show gelungen und auch die Zuschauer waren sehr zufrieden. Alle befragten Zuschauer waren sowohl mit der Show selbst als auch mit dem Preis-Leistungsverhältnis zufrieden. Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch der Show.
Berit Weichert, Anna Schumann, 8d, Gymnasium Adolfinum, Moers