Dinslaken. .
Zeus-Reporter Niklas Wawerek war im Alligatorenpark „Alligator Alley“ in Alabama. Eindrücke aus der Aufzuchtstation und der Fütterung der Raubtiere:
Während unseres Ferienaufenthaltes in den USA haben meine Eltern und ich den Alligatorenpark „Alligator Alley“ in Summerdale im Bundesstaat Alabama besucht. Der 2004 von Wes Moore eröffnete Park ist angelegt wie die natürliche Umgebung der Alligatoren.
Viele der über 200 Tiere wurden aus Gebieten gerettet, in denen sie den Menschen hätten gefährlich werden können, so auch der größte dort lebende Alligator „Captain Crunch“.
Er wurde in Florida gefangen und muss allein gehalten werden, da er Artgenossen gegenüber aggressiv reagieren kann. Er ist etwa vier Meter lang und wiegt circa 360 Kilogramm. Captain Crunch verfügt über eine Beißkraft von etwa 1352 Kilogramm.
In der Aufzuchtstation
Der Alligatorenpark verfügt auch über eine Aufzuchtstation. Dort durften wir „Baby“-Alligatoren anfassen und auf den Arm nehmen. Aus Sicherheitsgründen hatten die Tiere ihre Mäuler mit Klebeband fixiert. Im Gegensatz zu ihrem harten Panzer haben sie einen verhältnismäßig weichen Bauch.
Am Ende unseres Ausfluges haben wir bei der Fütterung der „großen“ Alligatoren zugesehen. Sie bekamen von einem Pfleger mächtige Brocken Rindfleisch, deren Knochen sie mit ihrem Gebiss mit Leichtigkeit knackten.
Da sich zwischen ihm und den Alligatoren kein Sicherheitszaun befand, waren noch drei weitere Pfleger in seiner Nähe, um ihm im Bedarfsfall zu helfen.
Niklas Wawerek, 8c, Gustav-Heinemann-Gymnasium, Dinslaken