Mülheim.. Es geht um Zeitreisen, ein geheimnisvolles Gen und eine Liebesgeschichte im 19. Jahrhundert: Das ist der Stoff, aus dem spannende Bücher gestrickt sind, finden die Zeus-Reporterinnen Lea Marie Schweers und Annika Ponten


Das Buch „Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten“ von Kerstin Gier handelt von der 16-jährigen Gwendolyn, die in einer Familie mit dem Zeitreise-Gen lebt.

Die ganze Familie geht davon aus, dass ihre Cousine Charlotte das Zeitreise-Gen hat und somit die 12. im Kreis ist.

Doch dann hat Gwendolyn eines Tages Schwindelgefühle, springt in der Zeit und landet im 19. Jahrhundert. Sie traut sich erst nicht, dies ihrer Mutter zu sagen, da ihre Mutter (und alle anderen in der Familie) fest davon ausgehen, dass Charlotte und nicht sie das Gen trägt. Als sie sich dann doch traut, es ihrer Mutter zu sagen, bringt diese sie direkt zu Mr. George, wo bereits Charlotte und ihre Tante Glenda warten.

Glenda ist sofort der Meinung, dass Grace, Gwendolyns Mutter, sich damit nur in den Mittelpunkt stellen möchte. Sie behauptet auch, dass Grace extra eine Frühgeburt in Kauf genommen hat, damit Gwendolyn eine Chance auf das Gen hat.


Der Beginn eines dreiteiligen Abenteuers

Das stimmt aber nicht und nach längerer Zeit wird Gwendolyns Blut in den Chronographen, mit dem man kontrolliert in der Zeit springen kann, eingelesen. Zusammen mit Gideon de Villiers, dessen Familie ebenfalls seit Generationen das Gen weitervererbt, reist sie durch die Zeit zum Grafen von Saint Germain. So beginnt ein dreiteiliges Abenteuer (Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün), in dem Gwendolyn und Gideon, die sich anfangs nicht ausstehen konnten, näher kommen.

Wir finden, dass das Buch sehr interessant, spannend, witzig und schön geschrieben ist. Es ist besonders für Mädchen geeignet, die spannende und romantische Bücher mögen.


Lea Marie Schweers und Annika Ponten, Klasse 8a,Otto-Pankok-Schule, Mülheim