Paris. Zeus-Reporterin Julia Hoffmann erlebt einen spannenden Tag im Freizeitpark Disneyland. Sie hat so einige Fahrgeschäfte ausprobiert und kann sich kaum entscheiden, was ihr am meisten Spaß macht. Eines ist aber sicher: Man ist in einer anderen Welt.

20 Jahre Disneyland in Paris – und ich war dabei. Ich muss schon sagen, es ist für mich immer wieder ein Erlebnis, wenn ich durch den Eingangsbogen vom Disneyland gehe und auf einmal in einer ganz anderen Welt bin.

Von einem auf den anderen Moment ist überall fröhliche Musik, die kleineren Mädchen sind mit den Kostümen ihrer Lieblingsprinzessin verkleidet und die Jungen in einem Piratenkostüm oder als Peter Pan, mancher sogar als Traumprinz. Als ich mich erst einmal zurecht gefunden und auf den Parkplan geschaut hatte, wusste ich sofort, wo ich hin wollte. Für mich sollte es der „Space Mountain“ werden. In dieser Achterbahn bin ich nicht „nur“ bis zum Mond geflogen, sondern bis an die Grenzen des Universums. Diese Achterbahn ist wirklich ein Erlebnis.

Wenn man lieber etwas Ruhigeres erleben möchte, empfehle ich „Peter Pans Flight“. Man schwebt in dieser Attraktion mit einem Schiff durch die Geschichte von Peter Pan, man sieht „London“ bei Nacht, kämpfende Piraten auf einem Schiff und Meerjungfrauen, die im Meer schwimmen. Außerdem finde ich es toll, dass das Disneyland besonderen Wert darauf legt, dass auch behinderte Menschen überall mitfahren können.

Um die Menschen kümmert sich meistens direkt ein Mitarbeiter vom Disneyland. Dieser achtet darauf, dass sie schneller an der Reihe sind und sie werden von dem Mitarbeiter auch in die Attraktionen hinein begleitet. Jede Stunde findet eine Parade mit Micky, Minnie, Donald und vielen anderen Disneystars statt. Für mich war es ein echtes Erlebnis.

Julia Hoffmann, Klasse 8c, Luisenschule, Mülheim