Menden. . Neben Sowi-Unterricht sollte auch „Mowi“ – also Modewissenschaften – an der Schule unterrichtet werden

Aus einem Pausengespräch heraus ergab sich, ein von uns neu erfundenes Unterrichtsfach: Modewissenschaften.

Bestimmt fragen Sie sich nun, was man sich darunter vorstellen soll. Modewissenschaften soll die Schüler näher an die Modewelt bringen, zeigen wie man Farben, Muster und unterschiedlich geschnittene Kleidungsstücke richtig und trendbewusst kombiniert oder auch eigene Kreationen entwirft und herstellt.

Modegeschichte, Farbenlehre und selber Schneidern

Ziel dieses neuen Unterrichtsfachs soll es sein, dass Schülerinnen und Schüler den „Eigenen Stil“ finden, um sich von anderen abzuheben und nicht dem Modediktat aus den Kaufhäusern zu folgen. Natürlich werden Schüler berücksichtigt, die wenig Geld zur Verfügung haben, indem nur preiswerte aber trotzdem qualitative Stoffe verarbeitet werden. Da es sich um Modewissenschaften handeln würde, sollte auch die Geschichte der Mode im Unterricht behandelt werden, worüber dann auch Arbeiten und Tests geschrieben werden können.

„Kleider machen Leute“, diese Redewendung ist fast jedem bekannt. Mittlerweile wird in vielen Firmen und Betrieben ein Dresscode vorgeschrieben. Das heißt, dass es eine bestimmte Vorschrift gibt, wie sich die Angestellten zu kleiden haben.

Englische Schulenmachen es vor

Die Schüler haben mit MOWI (MOdeWIssenschaften) die Chance ihre eigene Mode zu entwerfen und diese auf einer Modenshow, die von der Schule veranstaltet werden soll, zu präsentieren und somit auch Werbung für die Schule zu machen.

Zwar kann man Mode studieren, aber an Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien haben die Schülerinnen und Schüler nicht die Möglichkeit, ihr Interesse für diesen Bereich zu entdecken. Doch die Idee, Mode an Schulen zu unterrichten ist nicht neu. Seit einiger Zeit wird ein ähnliches Fach an englischen Schulen unterrichtet.

Wenn schon Sport, Musik und Kunst unterrichtet werden, warum nicht noch ein Fach, was die Kreativität und Gestaltungsfähigkeit der Schüler steigert. Zusätzlich werden somit auch noch Arbeitsplätze geschafft.

Abschließend möchten wir noch sagen, dass wir eine kleine Umfrage in der Schülerschaft gemacht haben, wie unsere Mitschüler so ein Fach finden würden und es fand eine Menge Zuspruch!

Maria Giuffrida

& Vangelia Kapurani

& Marie Goldschmidt

Klasse: EF

Walram-Gymnasium

Menden