Attendorn. .

Die Homöopathie ist als Heilmethode schon sehr lange bekannt. Wo die Vorteile dieses Verfahrens liegen, erklären die Zeus-Reporter.

Die Homöopathie wurde von Dr. Samuel Hahnemann 1796 erfunden. Sie ist also schon über 200 Jahre alt aber immer noch aktuell, da der ganze Mensch therapiert wird und nicht nur seine Krankheitssymptome. Sie ist eine Reiz- und Regulationstherapie.

Die Homöopathie wird vor allem bei chronischen, akuten und immer wiederkehrenden Krankheiten verwendet.

Sie hilft zum Beispiel gegen Erkältungen, Übelkeit, Heuschnupfen und Kopfschmerzen aber auch gegen Prüfungsängste und Heimweh… Die Wirkung kann bei manchen Beschwerden schon nach 15 Minuten eintreten. Die Homöopathie ist eine beliebte Alternative zur normalen Medizin. Sie wird oft verwendet, wenn die normale Medizin nicht weiter hilft.

Es werden aus ca. 1400 pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ausgangsstoffen bis zu 40.000 verschiedene Zubereitungen hergestellt. Es gibt sie in verschiedenen Formen – z.B. in Tabletten-, Salben- und Tropfenform und in Form der beliebten Globuli (kleine Kügelchen).

Es sind kaum Nebenwirkungen bekannt. Auch bei falscher Dosierung gibt es keine Nebenwirkungen. Jeder Patient bekommt ein anderes Mittel, da jeder auf ein anderes Mittel reagiert. Was den einen krank macht – macht den anderen gesund.

Die Homöopathie stellt die Balance im Körper wieder her. Es könnte vorkommen, dass sich die Beschwerden kurzfristig verschlimmern. Dies ist aber ein gutes Zeichen, weil der Körper dann auf das Mittel reagiert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.

Es gibt internationale und nationale Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigen, denn 2/3 aller homöopathischen Behandlungen sind erfolgreich.

Das wichtigste und am häufigsten gekaufte Mittel ist “Arnica montana“, dass z.B. Schwellungen verhindert.

Die Homöopathische Union (DHU) in Karlsruhe, die die homöopathische Tradition des Familienunternehmens Dr. Willmar Schwabe fortführt, ist Marktführer in Deutschland.

Carolin Bilsing, Sina Mertens. Klasse 8c Rivius-Gymnasium Attendorn