Brilon. . Wie gut sind Pflegeprodukte für unsere Haut. Zeus-Reporterin Benita Brandenburg hat zum Thema recherchiert

Aufstehen, waschen, eincremen, schminken. So sieht der Morgen vieler junger Mädchen aus. „Möglichst gut aussehen“- das denken sie sich. Doch was steckt wirklich hinter den attraktiv gestalteten Verpackungen?

Das ist nämlich das Problem der vielen Pflegeprodukte, die Inhaltsstoffe. Nun könnte man denken, dass es reicht, die Inhaltsstoffangabe zu lesen. Mit den sämtlichen lateinischen Fachwörtern können jedoch die wenigsten etwas anfangen. Somit bildet man sich selbst eine eigene Meinung aus den typischen Sprüchen wie: „ Make-up verstopft die Poren und lässt sie nicht mehr atmen“. Diese Sprüche treffen aber schon lange nicht mehr auf Kosmetikprodukte zu.

Vor 30 Jahren bestanden Puder und ähnliches laut meinen Recherchen auf dem Portal des Onlinemagazin „Naanoo“ noch aus wirklich schädlichen Stoffen. Das hat sich glücklicherweise geändert. Make-up ist sogar gut für die Haut, weil es unter anderem Feuchtigkeit spendet und einen geringen UV-Schutz hat. Es ist nur zu beachten, dass man es abends abschminkt und hautgerecht wählt. Falls es doch falsch gewählt wird, kann es zum Beispiel durch zu viel Feuchtigkeit, die Eigenproduktion des Körpers einstellen.

Das Gleiche gilt für Cremes. Man sollte sie hautgerecht aussuchen. Man unterscheidet zwischen fettspendender und Feuchtigkeitscreme. Erhält die Haut zu viel Fett, kann es schaden. Die Erwartungen der Käufer sind außerdem gestiegen, so dass Hersteller viel Chemie hinzufügen. Eine Menge allergischer Reaktionen sind auf die chemischen Zusätze zurückzuführen.

Auch der allen bekannte Lippenpflegestift, egal ob mit oder ohne Farbe, enthält viel Chemie. Das führt dazu, dass man meiner Meinnung nach davon nach einer bestimmten Zeit abhängig werden kann. Am Anfang mag der Mund sich noch gesund anfühlen, durch öfteres Auftragen ändert es sich aber. Die Lippen werden trocken und reißen.

Benita Brandenburg

Klasse: 8d

Gymnasium Petrinum

Brilon