Medebach. . Falls die Welt am 21. Dezember untergeht, hätte man keine Weihnachtsgeschenke kaufen müssen. Aber Weltuntergangsvorhersagen gab es über die Jahrhunderte immer wieder
Alles begann am 11. August 3114 vor Christus und endet am 21. Dezember 2012, so sagt es zumindest der Mayakalender (Kalender des Weltanfangs- und Untergangs). Doch Anfang Mai dieses Jahres wurde eine Weiterführung des Mayakalenders gefunden, dieser Teil des Kalenders entstand jedoch rund 500 Jahre später, als der 2012 endende Kalender der Mayas.
Kann man dem Mayakalender also wirklich Glauben schenken und geht dieses Jahr die Welt unter, oder waren es reine Spekulationen der Mayas? Etwas beruhigend ist, dass die Maya-Experten nicht an eine Apokalypse glauben.
Viele Künstler haben sich zu dem Thema Gedanken gemacht, wie Filmemacher Roland Emmerich mit seinem Film „2012“, in dem er die Apokalypse darstellt. Aber auch YouTube-Künstler wie „Y-Titty" haben sich ein Lied dazu ausgedacht mit dem Namen „Der letzte Sommer“ – wobei es sich hier eher um eine Karikatur des Weltuntergangs handelt.
Außerdem gab es Weltuntergangsprophezeiungen schon in der Antike. Wenn man dann überlegt, dass die Antike seit 1500 Jahren vergangen ist, kann man sich denken wie oft die Welt bis jetzt schon untergegangen sein müsste. Zum Beispiel sollte die Erde letztes Jahr am 15. Mai ebenfalls untergehen. Da kann man sich wirklich fragen, ob diese Prophezeiungen glaubwürdig sind.
Also entscheidet jeder besser selber, ob er dieses Jahr Weihnachtsgeschenke kauft. Falls man das schon getan hat, kann man die Geschenke als Weltuntergangsabschieds-Geschenke verteilen.
Wenn der Weltuntergang also wirklich eintritt, wünschen wir viel Glück und ein schönes Restleben. ;)
Alexandra Eder
& Carolin Lange
Klasse: 8e
Gymnasium Medebach
Medebach