Meschede. . Für immer mehr Menschen ist der Internet-Videokanal mehr als nur ein Hobby

Erst sieben Jahre ist es her, als das erste Video auf das bekannteste Videoportal hochgeladen wurde.

Mittlerweile werden 50 Stunden Videomaterial pro Minute hochgeladen, anfangs waren es nur sieben Minuten pro Minute. Darunter auch die Videos von YouTube-Partnern (YouTuber), die ihr Geld durch die Plattform verdienen.

Wie wird man YouTuber?

Wenn der YouTube-Welt deine Videos gefallen und dein Kanal viele Abonnenten erreicht, ist es möglich mit YouTube einen Vertrag zu schließen und offizieller YouTube-Partner zu werden. Allerdings muss man dafür regelmäßig Videos hochladen und eine gewisse Anzahl an Videoaufrufen haben. Durch den Vertrag bringt die YouTube-Community dann Werbung in deine Videos ein und du kriegst pro Videoaufruf einen bestimmten Geldbetrag. Dieser Betrag variiert so stark, das man keinen Richtwert nennen kann.

YouTuber als Hauptberuf?

Für die meisten ist es nur ein Hobby, um ein kleines Taschengeld nebenbei zu verdienen. Für andere jedoch, die sich einen Namen in der Medienwelt gemacht haben, wie beispielswiese „Die Außenseiter“, „Herr Tutorial“ oder „Y-Titty“, nehmen beachtliche Summen ein.

Leider gibt YouTube keine näheren Angaben darüber raus. Ob man diesen Beruf allerdings sein ganzes Leben ausführen will und kann ist fraglich. Es ist zum Beispiel sehr unwahrscheinlich, dass Sami Slimani (alias Herr Tutorial) den Rest seines Lebens Tutorials über Körperpflege und Style machen wird.

Daher sichern sich die meisten YouTuber mit einem Studium oder einer Ausbildung außerhalb von YouTube ab. Man kann also sagen, dass YouTube schon lange nicht mehr nur ein Hobby ist, sondern viele aus diesem Hobby einen Beruf gemacht haben, der einen immer höheren und anspruchsvolleren Rang erreicht.

Lukas Winkelmeyer

& Constantin Feldhaus

Klasse: 9b

Gymnasium der Benediktiner

Meschede