Arnsberg. . Soziale Netzwerke bieten viele schöne Möglichkeiten. Damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt, sollte man nicht völlig unbedarft an die Sache gehen, findet Zeus-Reporter Jendrik.

Mal kurz den Status updaten oder mit einem Freund auf der anderen Seite der Erde chatten: Dies wird durch soziale Netzwerke machbar.

Soziale Netzwerke werden von den meisten Deutschen benutzt. Durch sie kann man mit jedem, der auch soziale Netzwerke nutzt, Kontakt aufnehmen oder mit ihm Beiträge, Fotos und Filme teilen. Aber soziale Netzwerke haben nicht nur gute, sondern auch negative Seiten, die die Sicherheit oder das soziale Miteinander betreffen.

Datenschutz ist oft ein großes Problem in vielen Netzwerken. Und nicht nur Datenschutz ist ein Problem, sondern Cybermobbing kommt immer häufiger in den Netzwerken vor. Eine repräsentative Umfrage einer Krankenkasse im August 2011 hat ergeben, dass 32 Prozent der befragten Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren in Deutschland bereits einmal Opfer einer Cybermobbing-Attacke waren.

Nicht so freigiebig Privates ins Netz stellen

Viele Menschen „posten” sehr viele Fotos, Videos und Beiträge. Hier ist aber Vorsicht geboten, einmal veröffentlicht, können sie nicht mehr gänzlich aus dem Netz gelöscht werden und viele können Privates im Internet anschauen.

Außerdem werden in den sozialen Netzwerke zunehmend Fakeprofile von Kriminellen oder auch Pädophilen erstellt, durch die sie unter Decknahmen einer fiktiven Person Kontakte bevorzugt mit Minderjähringen aufzunehmen versuchen.

Durch manche Netzwerken werden aber auch verschiedene Viren verbreitet, diese werden durch zum Beispiel durch das unbedarfte Öffnen eines Links aktiviert.

Dennoch werden soziale Netzwerke gerne in Anspruch genommen, da man mit Freunden und anderen Personen jederzeit Kontakt aufnehmen und ihnen alles schreiben kann.

Die Gefahren in den sozialen Netzwerken kommen meist durch Unkenntnis zum Tragen. Bei der Nutzung von den sozialen Netzwerken ist also Vorsicht geboten, da man große Verantwortung auf sich nimmt.

Jendrik Strunz, Klasse 9a, Franz-Stock-Gymnasium II, Arnsberg