Arnsberg. .
Nervenkitzel, Spaß und Risiko. Diese Wörter beschreiben das Hobby des 16-jährigen Enser Kai Schulte wohl am besten. Seit einem Jahr ist er begeisterter Downhillfahrer und hat sich den ,Woodfanatics, einem professionellen Team angeschlossen. Wir haben ihn getroffen, um euch mehr über diese Sportart zu berichten.
Kai, wie bist du auf diesen Sport gekommen und was genau macht dir so Spaß daran? Hast du keine Angst vor dem Risiko, welches jedes Mal auf dich wartet?
Ich bin jahrelang mit meinem Vater Fahrrad gefahren, denn auch er ist begeistert von dem Sport. Angefangen habe ich mit dem Dirtbikefahren, dies war mir jedoch auf die Dauer zu langweilig und ich kam auf den Genuss des Downhillfahrens. Nein, Angst habe ich keine vor dem Risiko, im Gegenteil, ich liebe den Nervenkitzel dabei.
Wie bist du zu deinem Team gekommen? Und was gefällt dir am besten an diesem? Habt ihr auch Sponsoren?
Wir sind uns zufälliger Weise begegnet und sie zögerten nicht lange, mich bei den Woodfanatics aufzunehmen. Ich fahre gerne mit ihnen zusammen, da sie immer gute Laune haben und da sie zusammen eine lustige Truppe sind. Unsere jetzigen Sponsoren sind www.Jaehnproducts.com, Bergamont und das Zweirad Studi Bange in Ense-Höingen.
Wie läuft ein Rennen ab? Bist du vorher aufgeregt?
Ein Rennen läuft immer auf Zeit ab. Der Fahrer, der die beste Zeit hat, sprich als Erster durch das Ziel fährt, hat gewonnen. Nein, aufgeregt bin ich eigentlich fast gar nicht, denn mich reizt der Nervenkitzel mehr als die Aufregung.
Hast du bestimmte Ziele und Wünsche und vor allem, könntest du dir vorstellen mit diesem Sport später einmal Geld zu verdienen?
Auf jeden Fall! Mein Ziel ist es, später einmal Geld damit zu verdienen.
Würdest du dein Hobby Downhill weiterempfehlen? Wo kann man sich über diese Sportart am besten erkundigen?
Ich würde jedem, der Interesse am Fahrradfahren hat, diesen Sport weiterempfehlen, denn man sammelt so viele Erfahrungen und man lernt die verschiedensten Menschen kennen, mit denen man immer mal Spaß haben kann. Allerdings sind starke Nerven von Vorteil, da es auch mal stressig und gefährlich werden kann. Gut informieren kann man sich am besten im Internet, oder auch in speziellen Läden, wie beispielsweise dem Zweirad Studio Bange in Ense-Höingen.
Laura Franke und Melina Lohmeyer, Realschule Neheim, Klasse 10 a