Dortmund. Auch Fußballprofis dürfen hin und wieder Fast Food essen. Wann sie vor einem Spiel schlafen gehen und wie sie sich auf das Turnier vorbereiten, erfuhren zwei Zeus-Reporterinnen aus erster Hand vom BVB-Teammanager Fritz Lünschermann.

Fritz Lünschermann ist wie ein Vater für die Spieler von Borussia Dortmund. Der Teammanager kümmert sich darum, dass sich die Jungs an alle Regeln halten. Wie es hinter den Kulissen des Vereins aussieht, hat er den Zeus-Reporterinnen Hannah Beestermöller und Julia Miggo erzählt. Sie erfuhren, dass Fritz Lünschermann sich auch darum kümmert, dass neue Spieler ein Haus und eventuell Kindergartenplätze bekommen. Nach jedem Spiel erstellt er einen Trainingsplan, anhand dessen die jungen Spieler, die auch in ihrer Freizeit zusammen etwas unternehmen, trainieren müssen.

Bei Auswärtsspielen verfolgt die Mannschaft immer einen gewissen Ablauf. Nachdem die Spieler mit Bus oder Bahn angereist sind, checken sie in ihr Hotel ein. Am Abend vor dem Spiel analysieren sie den Gegner ein letztes Mal und ab 22.30 Uhr herrscht Bettruhe. Am nächsten Tag gehen die Spieler nach dem Frühstück spazieren, machen ein leichtes Training, essen Mittag und machen einen Mittagsschlaf. Nach einer letzten Besprechung fährt die BVB-Mannschaft ins Stadion, sodass sie 75 Minuten vor Spielbeginn dort ankommt. Hier werden die Fußballer von den Physiotherapeuten versorgt.

Bevor es endlich auf den Rasen geht, pflegen die Spieler bestimmte Sitten. So verlässt Roman Weidenfeller immer als letzter die Kabine. Nach dem Spiel wird in der Kabine geduscht und gegessen. Die jungen Spieler dürfen sogar manchmal Fast-Food essen, auch wenn sie auf ihre Ernährung achten müssen.

Auch wenn einige Spieler mehr Medienaufmerksamkeit bekommen, gibt es keine Eifersucht unter ihnen, da alle voneinander profitieren können.

Für einen Jugendlichen ist es faszinierend, hinter die Kulissen zu schauen. Wir wünschen der Mannschaft für diese Saison viel Glück!

Hannah Beestermöller und Julia Miggo, Klasse 8d, Gymnasium Waldstraße, Hattingen