Hagen. . Mobbing per Mausklick: Ob im Internet oder per Handy, in Chats, sozialen Netzwerken oder auf eigens erstellten Internetseiten – Cyber-Mobbing hat viele Gesichter und ist unter Jugendlichen mittlerweile verbreitet. Die Anonymität im Netz macht es Tätern dabei einfach. Doch man kann sich wehren.
Cyber-Mobbing kommt heutzutage leider immer häufiger vor, sei es auf Facebook, Twitter oder anderen sozialen Netzwerken. Oftmals fängt es ganz klein an, aber wenn man nichts dagegen tut, wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Unter Cyber-Mobbing versteht man Beleidigungen, Bedrohungen und Bloßstellungen, aber auch Belästigung im Internet oder über das Handy. Laut einer Studie der Universität Münster und der Techniker Krankenkasse sind in Nordrhein-Westfalen 36 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Cyber-Mobbing betroffen.
Was sind die Folgen von Cyber-Mobbing?
Wenn man von Cyber-Mobbing betroffen ist, kann es passieren, dass sich Freunde von einem abwenden. Das wiederum kann dann zu Depressionen oder sogar zum Suizid führen.
Was können Betroffene tun?
Wer Opfer von Cyber-Mobbing geworden ist, verliert meist das Selbstvertrauen. Doch es ist wichtig, darüber zu reden. Besonders mit den Eltern sollte man darüber sprechen, denn zusammen kann man eine Lösung finden. Wenn man von Mitschülern über das Internet oder das Handy gemobbt wird, kann man sich auch an die Lehrer wenden, um Rat zu suchen.
Louisa Koch und Mira Wetter, Klasse 8c, Gesamtschule Eilpe, Hagen