Gelsenkirchen/Hagen. . Der Fußballverein Schalke 04 hat nicht nur sportliche Erfolge im Blick. Auch im Kampf gegen soziale Benachteiligung ist der Club sehr engagiert. Zeus-Reporter beschreiben, was der Bundesligist gegen Kinderarmut unternimmt.
Der Bundesligaverein FC Schalke 04 glänzt nicht nur auf dem Platz, sondern engagiert sich auch mit der Organisation „Schalke hilft!“ gegen Kinderarmut in Gelsenkirchen.
Mit den Blau-Weißen engagiert sich auch der Sponsor des Vereins, der Energiekonzern Gazprom, einer der größten Erdgaslieferanten der Welt mit Fan-Aktionen, Werbemaßnahmen und sozialen Projekten. Zudem fördern sie noch Schulen und Kindergärten.
So fand zum Beispiel im September ein Fußballturnier unter dem Motto „Kick racism out!“ statt. Dabei mussten unter den Spielern jeder Mannschaft mindestens drei Nationalitäten vertreten sein.
„Weil du es verdient hast“
Ein weiteres großes Sozialprojekt von Gazprom heißt „Weil du es verdient hast“. Dies ist ein Preis, der an sozial oder ehrenamtlich besonders engagierte Personen vergeben wird.
Gewalt im Stadion vermeiden
Ebenfalls bemüht sich der Verein darum, Gewalt im Stadion zu vermeiden. Neben der üblichen Trennung der eigenen Fans von den gegnerischen gibt es im Stadion Arrestzellen, in die gewalttätige Fans für kurze Zeit gebracht und nach dem Spiel wieder entlassen werden.
Allerdings hält die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte Gewalt für ein gesellschaftliches Problem, das sich überall, also auch in Stadien zeigen kann. Gewarnt wird in diesem Zusammenhang vor der Stadion-Gewalt-Hysterie.
Leon Guenther,
Justin Amstutz,
Sezer Yagmur,
Klasse 9b,
Luise-Rehling-Realschule,
Hagen