Hagen. . Der neue Facebook-Konkurrent heißt Google+. Zeus-Reporter Patrick Adamczyk erklärt in einem kleinen Leitfaden die wichtigsten Funktionen des sozialen Netzwerks.

Seit September 2011 ist der neue Konkurrent zu Facebook, Google+, für alle Internetnutzer verfügbar. Das soziale Netzwerk von Google wird stetig verbessert und erhält immer mehr eigens entwickelte Funktionen: Zu den bereits seit Beginn verfügbaren Funktionen wie Circles, Sparks, Hangouts kommen nun Online-Spiele und Business-Seiten für Firmen und Vereine.

Bereits mit Circles bewies Google+, dass noch viel Potential in den sozialen Netzwerken steckt. Circles erlauben es übersichtlich und schnell Personenkreise zu bilden. Schon kurze Zeit später wurde eine ähnliche Funktion auch in Facebook integriert.

Zu den besonderen Funktionen zählen aber auch Hangouts und Sparks. Hangouts erlauben Video-Chats mit bis zu 10 Google+ Usern direkt von der Google+ Webseite. Mit den Sparks kann man die Interessen der Benutzer verwalten.

Vorteile für Unternehmen

Einen „Gefällt mir“ Button gibt es im Gegensatz zu Facebook nicht. User können stattdessen den „+1“ Button nutzen, um auf lesenswerte bzw. interessante Sachen aufmerksam zu machen. Im weiteren Verlauf nutzt die Google-Suche die Empfehlungen auch zur Suchoptimierung. Das ist einer der Gründe, warum Google+ nun einen regen Zulauf an offiziellen Seiten hat, denn viele +1 Empfehlungen bedeuten ein besseres Ranking bei der Suche und damit mehr Besucher auf den eigenen Seiten.

Eine interessante Neuerung ist die vor kurzem entstandene Funktion „Ripple“. Ripple ist ein Diagramm, bei dem man sehen kann, wie sich ein Beitrag bei den Nutzern verbreitet hat. Bei dem Aufbau des Diagramms steht der Beitrag im Zentrum und kreisförmig an den Rändern die Nutzer, welche eine Mitteilung innerhalb ihrer Kontaktkreise weitergeleitet haben. Je mehr Weiterleitungen der Nutzer hat, desto größer wird der Kreis, in dem er sich befindet. So kann man mit Ripples nachvollziehen, wie sich ein Beitrag bei den Nutzern in Google+ verbreitet hat.

Bessere Bilder

Außerdem wurden die Fotogalerien überarbeitet. Wenn man ein Bild anklickt und auf „Bearbeiten“ geht, kann man nun die Funktion „Creative Kit“ auswählen. In diesem Menü kann man sein Bild mit vielen Möglichkeiten verbessern und verschönern.

In der Menüleiste unter dem Eintrag „What’s Hot“ erfahren die Nutzer von Google+, welche Nachrichten oder Bilder momentan in der Nutzergemeinschaft besonders hoch gehandelt werden.

Patrick Adamczyk, Klasse 8d, Theodor-Heuss-Gymnasium, Hagen