Hagen. .

Das Internet ist immer noch eine Gefahr für die Nutzer. Vor allem Kinder sind nicht ausreichen geschützt.

Das Internet ist eines der am weitesten verbreiteten Kommunikationsmittel der Welt. Mittlerweile nutzt es fast jeder: Angestellter, Hobbysurfer und natürlich Kinder.

Auch wenn sich das Sicherheitsbewusstsein der meisten Eltern in diesem Punkt in letzter Zeit stetig verbessert, gibt es immer noch zu viele Opfer von Pädophilen durch das Internet. Dabei handelt es sich meistens um Erwachsene, die sich als Kinder ausgeben und sich über das Internet mit anderen Kindern und Jugendlichen anfreunden.

Sobald sie genug über ihre Opfer in Erfahrung gebracht haben, fragen sie entweder nach einem Treffen oder suchen die Jugendlichen heimlich auf. Diese Personen streben oft Sex mit diesen Kindern an. Auch wenn die Polizei und andere Organisationen sich stark dafür einsetzen, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich aufzuklären, gehen den Kinderschändern noch immer viel zu viele Unwissende in die Falle.

Besseres Verständnis

Für ein besseres Verständnis der Situation setzt sich beispielsweise nun auch die Serie „Tatort Internet - Schützt endlich unsere Kinder“ ein. Die Serie läuft auf RTL II und zeigt auf ziemlich unverschleierte Art und Weise, wie Pädophile sich im Internet verhalten: Mit Hilfe eines Lockvogels werden Treffen mit den vermeintlichen Tätern ausgemacht und dieses wird dann versteckt gefilmt.

Mit dem Material werden die Erwachsenen anschließend konfrontiert. Diese Serie ist ein guter Schritt in die richtige Richtung, da leider auch viele Eltern diese heikle Angelegenheit falsch angehen.

Viele verbieten, statt aufzuklären. Das ist nicht unbedingt die beste Lösung, aufgrund der im Internet jedoch leider sehr verbreiteten Gefahren sehr verständlich. Und wie schützen Eltern? Aufklärung ist unserer Meinung nach das beste Mittel, aber egal wie, Hauptsache man schützt.

Miriam Balzer, Nora Görzel, Klasse 8a, Albrecht-Dürer-Gymnasium, Hagen