Essen. . Die Popularität von Mangas nimmt seit den 90er Jahren immer mehr zu. Die Comics aus Japan gibt es als Taschenbücher, Magazine oder als digitale Version im Internet. Ein Überblick von Zeus-Reporterin Claudia Günther.
Seit den 90er Jahren nimmt die Popularität des japanischen Comicstils immer mehr zu, vor allem bei Lesern im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren ist er sehr beliebt geworden. Wer kennt denn nicht die Manga? Die großen, schlanken und mit riesigen Augen gezeichneten Figuren.
Manga (Bedeutung: zwangloses, ungezügeltes Bild) wird hauptsächlich zur Bezeichnung für aus Japan stammende Comics verwendet. Anderweitig wird es auch für andere Comics benutzt, die die typischen Stilelemente des Manga aufweisen, beispielsweise den Anime.
Taschenbücher, Magazine, digitale Versionen
Die Mangas sind entweder als Taschenbücher, Magazine oder in der digitalen Form als kostenpflichtiger Download zu erhalten. Sie sind meistens in Schwarz-Weiß abgedruckt, sind eher bildlich als textlich aufgebaut und werden von ‘‘hinten‘‘ nach ‘‘vorne‘‘ und von rechts nach links gelesen.
Natürlich gibt es auch verschiedene Manga-Kategorien wie zum Beispiel ‘‘Shonen-Manga‘‘ oder‘‘Shojo-Manga‘‘. Und zuletzt dienen die Manga nur zur Unterhaltung der Zielgruppen und haben keinen pädagogischen Wert.
Claudia Günther, 8e, Carl-Humann-Gymnasium