Essen. . Jeder dritte Jugendliche fühlt sich im Internet gemobbt. Die Täter kennen die Opfer meist persönlich. Die Jugendlichen mobben aus Spaß, Leichtsinnigkeit und Mangel an Selbstkontrolle.

Täglich benutzen Millionen von Deutschen das Internet und loggen sich bei Online-Portalen, wie Facebook, ein. Dabei fühlt sich jeder dritte befragte Jugendliche gemobbt – so Fluter.de, ein Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Täter kennen ihr Opfer meist persönlich. Oft verabreden sich mehrere Täter, um dann gemeinsam ihr Opfer online zu beschimpfen. Dabei kann man zwischen eher harmlosen und sehr verletzenden Beleidigungen unterscheiden. Einigen Tätern ist jedoch nicht bewusst, wie sehr das Opfer darunter leidet.

Tätern sind die Konsequenzen unklar

In den letzten Jahren gab es einige Selbstmorde von Jugendlichen, die online schikaniert wurden. Ein Beispiel dafür, ist der Fall der 15-jährigen Amanda aus Kanada.

Die Jugendlichen mobben aus Spaß, Leichtsinnigkeit und Mangel an Selbstkontrolle. Ihnen sind die Konsequenzen dabei oft nicht klar. Die Betroffenen haben keine Möglichkeiten, beziehungsweise können sich oft nicht überwinden, sich zu wehren. Um den Cyber-Mobbing-Attacken vorzubeugen, sollte man die Jugendlichen näher über die Gefahren informieren.
Yekaterina Fomenko, 8c, Gymnasium Essen-Nord-Ost