Essen/Bottrop. . Zeus-Reporter André Drenski hat sich darüber schlau gemacht, wie der Freizeitpark in Bottrop-Kirchhellen funktioniert
Am 20. April durften wir eine Tag lang erleben, wie es hinter den Kulissen des Movie Parks Germany aussieht. Hierbei standen nicht nur die Fahrgeschäfte im Vordergrund, sondern auch die gesamte Organisation, einschließlich der Stuntshows.
Direkt nach unserem Eintreffen im Moviepark erhielten wir, fünf Zeus-Reporter des Don Bosco Gymnasiums, die Gelegenheit bereits zum Auftakt des Tages zahlreiche Fragen an einen Vertreter des Parks, Herrn Makoschey, zu richten.
Herr Makoschey gab hierbei unter anderem zu statistischen Fragen nach Besucherzahlen - diese betrugen in der vergangenen Saison 1,3 Mio -, Attraktionen und technischen Besonderheiten Auskunft, wie z.B. der jährlichen TÜV-Prüfung. Der Park verfügt über dreißig Hektar bebaute Flächen. Hinzu kommen die Grünflächen. Das Konzept des Movie Park Germany beruht auf einen australischen Freizeitpark in Melbourne.
Zum 15. Geburtstag des Movie Park Germany im Jahr 2011 wurde die fünf Millionen teure Van Helsing Factory, eine Indoor-Achterbahn mit Horroreffekten,eröffnet.
Nach dem Interview hatten wir die Gelegenheit, einzelne Attraktionen bis zum Beginn der Stuntshow zu besichtigen. Bei der Stuntshow werden unter anderem Motoradstunts, Waffen-, Feuer- und Kampfszenenstunts gezeigt. Am Ende der Stuntshow blickten wir hinter die technikerfüllten Kulissen und bemerkten auch, dass es sehr gefährlich ist und Mut bedarf, so manche Stunts durchzuführen. Die Proben für die Show dauern jede Saison über einen Monat.
Die Stuntleute kommen aus der ganzen Welt, z. B. aus Amerika oder Australien. Außerdem spielen diese in der neuen Van Helsing Show „Shadow of the darkness“ mit, die die X-Men-Show seit Anfang der Saison ersetzt. Schließlich erfuhren wir, dass geplant ist, die aktuelle Bühne bzw. Kulisse bis auf die Zuschauertribüne abzureißen, um nach 16 Jahren ein neues Showkonzept zu gestalten.
Nach dem Stuntshowbesuch ließen wir den Rest des Tages auf den zahlreichen Attraktionen ausklingen.
André Drenski, Klasse 8a, Don-Bosco-Gymnasium, Essen